Nik Tominec startete seine Handballkarriere in Luzern beim BSV Borba. Mit 16 Jahren wechselte er allerdings nach Slowenien und spielte dort bei Cimos Koper. 2011 kam der Luzerner zurück in die Schweiz und spielte drei Jahre für das Schweizer Spitzenteam Kadetten Schaffhausen.
Nach dem Abgang des Flügelspielers Nicolas Raemy zu Wacker Thun, schaute sich der HC Kriens-Luzern nach einem neuen Linkshänder um. Mit Nik Tominec fand man mindestens einen vollwertigen Ersatz, welcher mit seiner Erfahrung (trotz seines jungen Alters) Verantwortung beim HCK übernehmen soll. «Beim HCK ist viel Potential vorhanden, das hat mich gereizt. Zudem kann ich in Luzern an der Pädagogischen Hochschule studieren», sagt Nik Tominec.
Auch Fussballkarriere war möglich
Nik Tominec hätte auch Profi-Fussballer werden können. Bevor er Handball spielte, kickte er unter anderem beim FC Luzern. In Slowenien stand er bei Olimpija Ljubljana unter Vertrag und spielte in der höchsten Slowenischen Liga. «Der Trainer setzte nicht mehr auf mich und ich sass viel auf der Bank», erklärt Nik Tominec. Also änderte der kroatische Nationalspieler seine Meinung und fing wieder mit Handball an.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr.