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Bild 1 von 6. Von der Körperhaltung bis zur Atmung muss alles stimmen, um den perfekten Schuss abgeben zu können. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. Der Einschuss auf der Zielscheibe wird elektronisch erfasst und anschliessend auf dem Bildschirm dargestellt. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 6. Mit dem Sportgewehr schiesst Nina Christen auf eine Distanz von 50 Metern. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 6. Bis die 24-Jährige im Training den ersten scharfen Schuss abgibt, muss sie sich rund eine halbe Stunde vorbereiten. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. Das Gewehr ist keine Waffe, sondern ein Hightech Sportgerät. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. Mit Hilfe eines Computerprogramms wird die Schussbewegung der Wolfenschiesserin nachgezeichnet. Bildquelle: SRF.
Auch wenn in der Schweiz Sportschiessen eine lange Tradition hat, gibt es immer wieder verwunderte Reaktionen, wenn Nina Christen von ihrer Leidenschaft erzählt. «Für viele Leute ist es komisch, dass ich als Frau schiesse. Das hängt sicher mit der Geschichte des Sports zusammen», erklärt die Nidwaldnerin. Die Schützengesellschaften sind seit ihren Anfängen männerdominiert. «Dies vor allem wegen ihrer Nähe zum Militär», sagt Nina Christen gegenüber Radio SRF.
Mit dem militärischen Schiessen hat das Sportschiessen nicht mehr all zu viel zu tun. Das Gewehr der 24-Jährigen ist viel mehr ein Hightech Sportgerät, als eine Waffe. Im Training nutzt Christen zum Beispiel eine Computersoftware, um ihren Schuss zu analysieren.
Erste Olympia-Teilnahme
Nina Christen trifft besonders gut ins Schwarze und ist eine von vier Schützinnen und Schützen, welche für die Schweiz in Rio an den Start gehen.«Ich habe an einer WM bereits Grossanlass-Luft geschnuppert, aber die Olympischen Spiele sind nochmals eine andere Dimension. Meine Tage in Rio sind perfekt durchgeplant.» Bis dahin versucht sie auch im Training ihre Schüsse weiter zu perfektionieren.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr