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Bild 1 von 4. Schlicht und ohne Text: Weniger ist mehr - jedenfalls wenn eine Geschichte mit Symbolen erzählt wird. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 2 von 4. Jede und jeder der Abschlussklasse musste für einen Foodtruck ein graphisches Konzept erarbeiten. Entstanden sind Werke, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 3 von 4. Wachstum ist das Motto der diesjährigen Ausstellung im Innenhof; hier symbolisch dargestellt durch Pflanzen. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
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Bild 4 von 4. Ob die Geschichte der Grossmutter oder einen eigenen Comic - alle der Abschlussklasse konnten ein eigenes Thema auswählen und umsetzen. Bildquelle: SRF/Martina Koch.
Eigentlich hätte die Fachklasse Grafik Luzern per September ein neues Gebäude erhalten sollen in der Viscosistadt in Emmenbrücke. Somit hätte sie zusammen mit der Luzerner Hochschule für Design und Kunst den Standort gewechselt. Aber im letzten Herbst schlug der Regierungsrat vor, die Fachklasse Grafik wegzusparen.
«Der Schock war gross», sagt der Prorektor Matthias Hauser. «Schlussendlich hat uns dies aber auch stärker gemacht». Denn die Entrüstung der Bevölkerung war gross: 20'000 Unterschriften konnten dem Kantonsrat in Form einer Petition überreicht werden. Dieser sprach sich dann zu Gunsten der Fachklasse Grafik aus. Allerdings bleibt sie nun an ihrem alten Standort, an der Rössligasse 12 mitten in der Luzerner Altstadt. «Wir fühlen uns wohl hier», bekräftigt der Prorektor.
Vom Parterre bis zum Turm durchgestylt
Für die Jahresausstellung der Fachklassen wurde das Haus hübsch gemacht: In jedem Stockwerk wird Einblick geboten in die Arbeiten der Lernenden. Typografie, Grafik, Layout, Fotografieren - all dies gehört zur Ausbildung in Luzern, die sehr praktisch ausgelegt ist.
Zu sehen sind die Werke bis am Dienstag, 5. Juli. Danach sind Sommerferien - aber schon im nächsten September beginnen 30 neue kreative Köpfe ihre Ausbildung; die Fachklasse Grafik lebt weiter.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr