«Alcina» von Georg Friedrich Händel gilt als magische Oper und als eine der schönsten aus den Federn des Komponisten. Das 1735 uraufgeführte Werk rund um die Verführerin und Zauberin Alcina ist nun im Luzerner Theater zu hören.
Das Theater bringt eine gelungene Aufführung auf die Bühne: Das Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Howard Arman und das Ensemble des Luzerner Theater spielen zur Höchstform auf. Die Sängerin Jutta Maria Böhnert gibt eine eindrückliche «Alcina».
Eindrücklich ist auch das Bühnenbild von Philipp Fürhofer. Mit schwarzen Stellwänden und Spiegeln lässt er eine faszinierende Welt entstehen, welche zwischen Realität und optischer Täuschung hin und her schwankt.
Für die Inszenierung ist Nadja Loschky verantwortlich. Sie nutzt das Bühnenbild spielerisch und lässt prächtige visuelle Bilder entstehen. Auch zeichnet sie die Figuren sehr genau. Es ist die erste Regiearbeit von Nadja Loschky am Luzerner Theater.