Zentralschweiz - Die Juso wollen einen Sitz in der Luzerner Stadtregierung
Am 1. Mai 2016 wählt die Stadt Luzern eine neue Stadtregierung. Nun greifen auch die Jungsozialisten in den Wahlkampf ein. Die Mitgliederversammlung hob Yannick Gauch auf den Schild. Für seine Kandidatur führt er mehrere Gründe ins Feld.
Der 21-jährige Gauch ist Grafiker und politischer Sekretär der SP des Kantons Luzern. Von 2011 bis 2014 war er Präsident der Juso der Stadt Luzern. Gauch war der einzige Kandidat und wurde einstimmig nominiert.
Seine Kandidatur begründet Yannick Gauch damit, dass in einer ausgewogenen Regierung alle Generationen Platz haben müssten.
Der Luzerner Stadtrat
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Der Wiederwahl stellen wollen sich Sozialdirektor Martin Merki (FDP), Umwelt-, Verkehrs- und Sicherheitsdirektor Adrian Borgula (Grüne) und Baudirektorin Manuela Jost (GLP). Ausserdem gehört dem Stadtrat als Stadtpräsident und Finanzdirektor Stefan Roth (CVP) an. Ursula Stämmer (SP) tritt zurück.
Es brauche eine U-30-Vertretung, die mit neuen Ideen an die Schwierigkeiten der städtischen Politik trete.
Im Stadtrat gibt es auf Ende der Legislatur eine Vakanz: Die SP muss den Sitz der zurücktretenden Bildungsdirektorin Ursula Stämmer verteidigen. Sie nominierte dazu Kantonsrat Beat Züsli. Züsli kandidiert auch für das Stadtpräsidium.
Die SVP der Stadt Luzern will mit Grossstadtrat und Parteipräsident Peter With ihren ersten Sitz im Stadtrat holen. Die BDP versucht dasselbe mit Kantonalpräsident Denis Kläfiger.
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