Grundsätzlich halten die Luzerner Lebensmittelbetriebe die Vorgaben ein. Bei rund der Hälfte der Inspektionen mussten die kantonalen Lebensmittelinspektoren vereinzelte Punkte kritisieren. Es handelte sich dabei um einzelne Mängel in der Dokumentation der Temperaturkontrollen.
Rückläufig war im Jahr 2012 die Anzahl der Betriebe, deren Lebensmittel für die Kundschaft ein echtes Risiko darstellten. Damit werde der Trend der vergangenen Jahre bestätigt, heisst es in einer Mitteilung des Luzerner Kantonschemikers. In 75 von 1‘700 Lebensmittelbetrieben wurden einzelne Punkte als gravierend oder gar gesundheitsschädigend beurteilt. Dabei handelte es sich unter anderem um verdorbene Lebensmittel.