Der Grund für das bessere Ergebnis sind höhere Einnahmen von 10,4 Millionen Franken. Bei den Einnahmen fielen vor allem mehr Steuereinnahmen ins Gewicht. Weiter erhielt Uri eine doppelte Gewinnausschüttung der Nationalbank. Statt der erwarteten drei flossen sechs Millionen Franken in den Kantonshaushalt.
Das Ergebnis sei sehr erfreulich, schreibt der Urner Regierungsrat in einer Mitteilung. Damit betrage das Nettovermögen nun 92,7 Millionen Franken. Dieses bilde eine gute Basis für bevorstehende Grossinvestitionen. Dazu zählen etwa der Umbau des Kantonsspitals für 100 Millionen Franken ab 2018.
Bei den Ausgaben sprach Uri unter anderem weniger Geld als geplant für Ergänzungsleistungen und die Neue Regionalpolitik. Zudem machten sich in der Rechnung die Auswirkungen des 2013 beschlossenen Sparpakets bemerkbar.