Die Luzerner Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker gibt es seit 15 Jahren. Sie kann auf die Mithilfe von insgesamt 32 Freiwilligen aus den verschiedensten Berufen zählen. Diese entlasten die Angehörigen in der Sterbebegleitung, meistens in der Nacht. Das Wichtigst sei, für die Sterbenden da zu sein. Die Tätigkeit ist aber nicht zu verwechseln mit der Sterbehilfe.
Der Sterbeprozess ist schwierig, der Tod selber kann auch schön sein.
Es gibt in der Sterbebegleitung auch heitere Momente in denen gelacht wird, sagt Edeltraut Suter im Gespräch mit dem Regionaljournal Zentralschweiz. «Sterben ist die Vollendung des Lebens», ist sie überzeugt. Vor dem Tod beschäftigen sich die Leute vor allem mit der Frage: «Wohin gehe ich und was erwartet mich?»