Betreut werden die Asylsuchenden von Personal des Kantons, teilt die Luzerner Staatskanzlei mit. Dieses ist auch zuständig für die Betreuung jener 16 Asylsuchenden, die im Pfarrhaus und in privaten Wohnungen in der Gemeinde wohnen. Für die Sicherheit wird ein privater Sicherheitsdienst eingesetzt.
Die Spiel- und Sportplätze des Schulhauses Kornmatte sowie des alten Schulhauses würden während des Schulbetriebs für die Asylsuchenden als sensible Zonen gelten. Eine Begleitgruppe entscheide über die Freigabe und weitere sensible Zonen sobald die Belegung des Zentrums bekannt sei.
Für den zentrumsinternen Schulbetrieb und den Deutschunterricht für Erwachsene könne sich die Gemeinde vorstellen, Räumlichkeiten im alten Schulhaus zur Verfügung zu stellen. Die Bevölkerung wird an einer Versammlung Mitte Juni über Betrieb und Sicherheitsbelange informiert werden.
Das Hotel ist seit Ende 2014 geschlossen. In rund drei Jahren soll dort eine neue Überbauung entstehen.