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Bild 1 von 12. Mit einem speziellen Staubsauger werden die Präparate gesäubert. Bildquelle: Lea Schüpbach/SRF.
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Bild 2 von 12. Das Kloster Einsiedeln erhofft sich mit der Freiwilligen-Aktion Spenden für die gesamte Restauration der Sammlung. Bildquelle: SRF/Lea Schüpbach.
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Bild 3 von 12. Viele Stücke haben eine enge Beziehung zu Einsiedeln: Das Löwenpärchen lebte früher im Keller des Klosters. Bildquelle: SRF/Lea Schüpbach.
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Bild 4 von 12. Diese zwei Singvögel stammen aus dem Sihltal und stehen schon seit über hundert Jahren in der Vitrine. Bildquelle: Lea Schüpbach/SRF.
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Bild 5 von 12. Sirpa Kurz ist Teil der 30 Freiwilligen, welche diese Woche im Kloster Einsiedeln arbeiten. Bildquelle: Lea Schüpbach/SRF.
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Bild 6 von 12. Über 800 Tierpräparate gehören zum Inventar der Naturalienkammer. Bildquelle: Lea Schüpbach/SRF.
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Bild 7 von 12. Gearbeitet wird mit Mundschutz: Viele der Proben sind mit giftigem Insektenschutzmittel verseucht. Bildquelle: SRF/Lea Schüpbach.
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Bild 8 von 12. Pater Oswald, Schatzmeister der Naturaliensammlung. Bildquelle: Lea Schüpbach/SRF.
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Bild 9 von 12. Was macht denn das Känguru in dieser Vogelgruppe? Bildquelle: Lea Schüpbach/SRF.
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Bild 10 von 12. Auch der Igel muss ordentlich entstaubt werden. Bildquelle: Lea Schüpbach/SRF.
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Bild 11 von 12. Martin Troxler, Leiter der «Conservation Angels». Bildquelle: SRF/Lea Schüpbach.
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Bild 12 von 12. Im Naturalienkabinett des Klosters gibt es neben den ausgestopften Tieren auch viele Fossilien, Knochen und Mineralien. Bildquelle: Lea Schüpbach/SRF.
Die dunklen Augen der Maus schauen wachsam, so als sähe sie den Geier, der schräg vor ihr steht. Die beiden Präparate gehören zu den über 800 im Naturalienkabinett. Welchen Wert ein solcher ausgestopfter Nager haben kann, ist nicht auf den ersten Blick erkennbar.
«Früher wurden Raubtiere oder Greifvögel sehr grimmig dargestellt. Das würde man heute nicht mehr machen. Ein Präparat sagt viel aus über die Zeit, in der es gefertigt wurde – so wie beispielsweise auch ein Gemälde», erklärt Martin Troxler. Er ist Präparator am Naturhistorischen Museum in Bern und leitet die 30 Profis, welche diese Woche gratis im Kloster Einsiedeln arbeiten. Sie befreien Federn mit speziellen Geräten von Staub oder frischen die Farben von Tierkrallen auf.
Sponsoren finden
Diese Arbeit konnte sich das Kloster bisher nicht leisten. Mit dem Einsatz der Freiwilligen unter dem Namen «Conservation Angels», «konservierende Engel» wollen die Präparatoren und das Kloster auf den verborgenen Schatz in Einsiedeln aufmerksam machen und künftige Sponsoren gewinnen. Die Freiwilligen können nämlich nur ein Viertel bis ein Drittel der anstehenden Arbeiten bewältigen.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr