Dem Kanton sei diese Gefahr bewusst, sagt Theo Weber vom Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Schwyz. Allerdings seien ihm die Hände gebunden: «Der Bund hat eine Risikoanalyse gemacht und entschieden, dass er kein Geld für Sicherheitsmassnahmen bei der Riemenstaldnerstrasse zur Verfügung stellt», sagt Weber.
Wegen eines Gesetzes im Kanton Schwyz dürfe dieser nur Massnahmen gegen Naturgefahren ergreifen, wenn der Bund sich finanziell daran beteilige. Ausserdem müsse man auch sagen, dass auf dieser Strecke in den letzten 40 Jahren keine Personen zu Schaden gekommen seien.
Priorität haben Schutzmassnahmen oberhalb des Dorfzentrums, dort werde zum Beispiel für 6 Millionen Franken ein Schutzdamm errichtet.