Das kantonale Projekt Spange Nord soll zusammen mit dem Nationalstrassenvorhaben Bypass dafür sorgen, dass der Verkehr im Raum Luzern flüssig rollt.
Der Transitverkehr soll neu über die neue Bypass-Autobahn zwischen Ibach im Norden und Kriens im Süden von Luzern fahren. Die Spange Nord dient als Zubringer zu dieser künftigen Stadtautobahn. Die 1,8 Kilometer lange Spange Nord soll den Strassenachsen folgen.
Projekt wird teurer als geplant
Nach einer Vernehmlassung hat der Kanton das Vorprojekt Spange Nord überarbeitet. Die Konzeption sei bestätigt worden, teilte die Staatskanzlei mit.
Es habe aber auch Projektanpassungen gegeben. Diese schlagen sich auch auf die Kosten nieder. Unter anderem wird der Tunnel Friedental verlängert und bei der Fluhmühlebrücke soll es vier statt drei Spuren geben, damit der erwartete Verkehr geschluckt werden kann.