Die Bauherrschaft habe die eingeforderten Werkverträge für den Bau der Talstation sowie des neuen Schräglifts rechtzeitig eingereicht und damit die Bedingungen der Stadt erfüllt. Das teilte die Luzerner Stadtregierung mit.
Die Bauarbeiten für die neue Bahn könnten damit an der Talstation in den nächsten Wochen aufgenommen werden. Bis im kommenden Herbst soll der Bau, so der Stadtrat, abgeschlossen sein.
Investor reagierte auf Druck
Die rund 170 Meter lange Gütschbahn wurde 2008 aus Kostengründen stillgelegt. Auf den beiden bestehenden Geleisen sollen künftig zwei neue Schrägliftkabinen für je acht Personen automatisch verkehren.
Die Bauarbeiten verzögerten sich immer wieder. Im letzten März schliesslich übte der Luzerner Stadtrat Druck auf den russischen Milliardär Alexander Lebedev aus, dem die Bahn und das Hotel Château Gütsch gehören.