Gegen die drei Männer sei ein Strafverfahren eröffnet worden wegen Verdachts auf Verstoss gegen die Rassismus-Strafnorm, sagte ein Sprecher der Luzerner Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
Die drei Personen seien aufgrund von Fotoaufnahmen und mit Hilfe der St. Galler Polizei als mögliche Täter identifiziert worden. Die Verdächtigen würden nun befragt.
Der Vorfall ereignete sich am 30. April im Luzerner Fussballstadion an einem Super-League-Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen. Der auf einem weissen Transparent gehisste Schriftzug erinnert an die Inschrift «Arbeit macht frei» aus mehreren Konzentrationslagern der Nazis.