Nach Angaben der Staatskanzlei ist in einer Gemeinde ein fehlerhafter Block, der die 22 Wahllisten enthalten sollte, aufgetaucht. Der Kanton forderte die Gemeinden darauf auf, die Wahlunterlagen vor dem Versand an die Stimmberechtigten zu überprüfen. In der Folge wurden drei weitere mangelhafte Listenblöcke entdeckt.
Bei den vier fehlerhaften Listenblöcken seien einzelne Listen doppelt vorhanden, andere fehlten, teilte die Staatskanzlei mit.
Sie empfiehlt den Stimmberechtigten, die Wahlunterlagen zu überprüfen und gegebenenfalls bei der Gemeinde einen Ersatz anzufordern.
Bereits beim zweiten Wahlgang der Regierungsratswahlen im Frühling 2015 hatte es bei den Wahlunterlagen eine Panne gegeben. Damals passierte der Fehler in der Druckerei.