Martin Pfister erreichte bei den letzten Gesamterneuerungswahlen das absolute Mehr, schied aber als überzählig aus. Dieses gute Resultat «motiviert mich» für die Ersatzwahl, sagte Martin Pfister anlässlich seiner Nomination für die Ersatzwahl in den Zuger Regierungsrat.
Konkurrenz vo SP und Piratenpartei
Ins Rennen steigt auch die SP mit dem 30-jährigen Kantonsrat Zari Dzaferi und verhindert damit stille Wahlen. Dzaferi ist sich bewusst, dass «es günstigere Ausgangslagen gibt». Aber die SP denkt längerfristig an die nächsten Gesamterneuerungswahlen, wo sie zurück in die Regierung will.
Auch die Piratenpartei tritt an. Mit dem 30-jährigen Informatikingenieur Stefan Thöni, der seine Kandidatur als «Vertreter der digitalen Generation» sieht. Die Ersatzwahlen in die Zuger Regierung sind am 17. Januar 2016. Noch offen ist, ob und wen die FDP und SVP unterstützten. Beiden Parteien werden diesen Entscheid noch treffen.
Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr