Sang- und klanglos ist er ausgeschieden, der EV Zug. «Ich habe fast nicht geschlafen in dieser Nacht. Das beschäftigt uns alle sehr», sagt Geschäftsführer Patrick Lengwiler. Und er gesteht ein, dass vor allem in den letzten Wochen einiges schief lief: «Wir konnten unsere Anfangsform nicht bis zum Ende der Meisterschaft beibehalten. Und vor allem: Wir konnten uns für die Playoffs zuwenig aufbauen», sagt Lengwiler selbstkritisch.
Trainer-Frage wird nicht gestellt
Jetzt müsse man beim EV Zug über die Bücher, und zwar müssten dies alle tun: Die Spieler, die Trainer, die Führungsetage. Die Frage, ob Harold Kreis auch künftig der richtige Trainer sei, «stellt sich jetzt nicht», so Lengwiler. Über weite Strecken der Saison hätten die Trainer und die Mannschaft gute Leistungen gezeigt. Trotzdem: Das Saisonziel – nämlich zu den besten Mannschaften in der Schweiz zu gehören – hat der EV Zug mit dem frühen Playoff-Aus klar verpasst.