Eine Zunahme um fast eine Million Fahrten - das ist deutlich mehr als vor einem Jahr: Damals wurde ein Fahrgäste-Plus von 625'000 registriert. «Grosse Zunahmen gab es vor allem auf Bus-Strecken, auf denen das Angebot ausgebaut wurde», sagte Hans-Kaspar Weber, der Leiter des Amtes für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug.
Im Interview mit dem Regionaljournal Zentralschweiz sagte Weber weiter: «Wir bauen das Angebot nur aus, wo wir auch eine grössere Nachfrage feststellen. Allerdings leigt der Deckungsgrad nur etwa bei 40 Prozent. Die restlichen 60 Prozent gehen zu Lasten aller Steuerzahler.»
Von allen 27,6 Millionen Fahrten entfielen gut zwei Drittel auf die Buslinien, ein Drittel auf die Linien von Stadtbahn, S-Bahn und Bergbahnen. Nicht eingerechnet in die Aufstellung der Zuger Verkehrsbetriebe sind Fahrten mit den SBB-Fernverkehrszügen innerhalb des Kantons.