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Zentralschweiz FCL auch unter Babbel sieglos

Nach 12 Runden der Super League wartet der FCL weiterhin auf einen Sieg. Unter dem neuen Trainer Markus Babbel, kommt der FC Luzern nicht über 0:0 hinaus. Damit bleiben die Zentralschweizer am Tabellenende kleben.

Wie so oft nach einem Trainerwechsel war auch der FC Luzern im Spiel gegen den Aufsteiger Vaduz nicht wiederzuerkennen. Beim Einstand von Markus Babbel an der Seitenlinie nahmen die Innerschweizer das Spieldiktat von Beginn weg in die Hand und liessen sich keine Verunsicherung anmerken.

Bereits vor der Pause kam der FCL zu guten Möglichkeiten. Die beste Chance vergab Claudio Lustenberger (44.) per Kopf nach einer mustergültigen Flanke von Adrian Winter. Oliver Klaus - der Jehle-Ersatz im Vaduz-Tor - rettete aber mirakulös.

Auch in Durchgang 2 war der FCL die klar dominierende Mannschaft und hätte die Partie eigentlich längst entscheiden müssen. Der Lattenschuss von Marco Schneuwly (90.) kurz vor Abpfiff stand aber beispielhaft für das Sündigen im Abschluss.

Babbel zieht positive Bilanz

Der neue FCL-Trainer Markus Babbel zog insgesamt ein positives Fazit und zeigte sich trotz Remis zufrieden mit seiner neuen Mannschaft. «Die Jungs haben einen guten Job gemacht und vieles umgesetzt, was wir unter der Woche erarbeitet haben. Leider konnten wir uns heute nicht belohnen», hielt der 42-Jährige nach dem Abpfiff fest.

Den einzigen Kritikpunkt sah der Deutsche in der Verkrampfung vor dem Tor: «Wenn man sich Chancen erarbeitet, muss man versuchen, diese mit Überzeugung zu verwandeln. Da müssen wir uns noch verbessern».

Unterstützung der Fans

Rund 15'000 Zuschauer verfolgten den Match auf der Luzerner Allmend. «Sobald sich eine Torchance für den FCL abzeichnete, bekam die Mannschaft sofort Unterstützung von den Fans», sagt SRF Sport-Reporter André Auderset gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz.

Der FC Luzern bleibt mit sechs Punkten aus 12 Spielen weiterhin am Tabellenende. Der nächste Ernstkampf muss der FCL am 29. Oktober im Cup-Achtelfinal gegen den FC Aarau bestreiten.

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