Das Gebäude liegt rund drei Gehminuten von der Rigibahnstation Klösterli entfernt. Der Kanton sei auf die privaten Besitzer zugegangen und sei froh, dass sie mit ihnen die Nutzung des Ferienhauses als Durchganszentrum vereinbaren konnten, sagt der Leiter des Amtes für Migration, Markus Blättler.
Das Gebäude eigne sich für diesen Zweck, weil es für die Unterbringung von Gruppen eingerichtet ist.
Der Kanton suche zwar primär Unterkünfte, die für längere Zeit betrieben werden könnten. Der Kanton müsse aber angesichts der steigenden Asylzahlen vielleicht auch künftig solche Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Die Asylsuchenden werden rund um die Uhr durch die Caritas Schweiz betreut. Eine Kontaktgruppe aus Vertretern der Gemeinde Arth, der Anwohner, der Rigi Bahnen und des Kantons wird eingesetzt. Für Anwohner ist in der zweiten Februarhälfte eine Infoveranstaltung geplant.