Die Reorganisation des Regierungsrates sei keine Sparübung, schreibt Landammann Heinz Tännler (SVP) in einer Mitteilung. Trotz der finanziellen Herausforderungen würden strategische und organisatorische Ziele im Vordergrund stehen.
Der Regierungsrat schätzt, dass mit der Reform jährlich 2,1 Millionen Franken an Lohnkosten eingespart werden. Dazu kommen Effizienz- und Synergiegewinne. Für die Umsetzung dagegen muss mit einmaligen Kosten von 2,5 bis 4,5 Millionen Franken gerechnet werden.
Das Projekt «Regierung und Verwaltung 2019» ist Teil eines übergeordneten Masterplans der Gesamtstrategie des Regierungsrates.
Die Vernehmlassung dazu dauert bis am 11. Juli. Sagen Parlament und Volk Ja, soll die Reform per 1. Januar 2019 umgesetzt werden. Bereits bei den Regierungsratswahlen im Herbst 2018 würden damit fünf statt wie bisher sieben Regierungsmitglieder gewählt.