Schon seit längerem steht fest, dass der Schulbetrieb während den Bauarbeiten in ein Provisorium ausgelagert wird. Es habe sich nun gezeigt, dass auch bei der Renovation des Gemeindehauses eine Auslagerung der Verwaltung Vorteile bringe, sagte Gemeindepräsident Markus Hool gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz. Hool konkretisiert: «So sind die Mitarbeiter der Gemeinde nicht dem Baulärm ausgesetzt. Vor allem aber können wir Arbeitsabläufe effizienter gestalten und so Zeit und Geld sparen.»
Die Pläne im Detail
Für die beiden Bauvorhaben will Horw ein gemeinsames Provisorium: Dieses wird ab Sommer 2014 von der Verwaltung und von Sommer 2015 bis Sommer 2017 von der Schule benutzt. Insgesamt investiert Horw gegen 40 Millionen Franken in die Sanierungen. Durch die Mehrfachnutzung könne Geld gespart werden. Allerdings kann Gemeindepräsident Hool keine genaunen Zahlen nennen.
Für das Provisorium stehen der Gemeinde zwei Varianten zur Verfügung: Sie könnte der Kantonsschule Chur vier Pavillons abkaufen, oder sie baut zwischen dem Bahnhof und der Hochschule für Technik und Architektur ein eigenes Provisorium. Dieses könnte an die Hoschchule vermietet werden, sobald die Sanierung des Schulhauses abgeschlossen ist. Welche Variante umgesetzt wird, entscheidet das Gemeindeparlament im September.