Weniger Stau und mehr Mobilität seien die Ziele des Gesamtverkehrskonzepts, teilte die Stadt Luzern am Freitag mit. Erarbeitet wurde es von Stadt und Kanton Luzern, dem Verkehrsverbund und LuzernPlus.
Das Verkehrswachstum müsse bewältigt werden, bis grosse Lösungen wie Durchgangsbahnhof und Umfahrungsstrassen spruchreif seien, sagt der Luzerner Stadtrat Adrian Borgula.
Nicht mehr weiterverfolgt wird die Idee eines Grosskreisels Bahnhofplatz-Pilatusplatz-Paulusplatz-Bundesplatz-Bahnhofplatz. Dieser bringe für den Autoverkehr keine Vorteile, sagt Borgula. Zudem wären die Nachteile für den Langsamverkehr gross, und die Kosten wären mit geschätzten zehn Millionen zu hoch.