«Weil die Lüftung in gewissen Behandllungsräumen die Luft nicht mehr genügend filtert, müssen wir diese für schwerkranke Kinder vorläufig schliessen. Die Sporen und Bakterien in der Luft können Patientinnen und Patienten mit intaktem Immunsystem nichts anhaben. Aber Kinder mit Leukämie zum Beispiel wären gefährdet», sagt Marco Rossi, Infektiologe am Luzerner Kantonsspital, auf Anfrage vom Regionaljournal.
Man sei daran die Lüftung zu reparieren. Dies dauere noch höchstens zwei Wochen. So lange bleibt die Zahl der Behandlungsräume auf der Kinderonkologie eingeschränkt. Die Lüftung, sowie das Kinderspital selber seien in die Jahre gekommen. Deshalb sei der Aufwand um die gesundheitliche Sicherheit zu gewährleisten ungleich grösser, sagt Rossi weiter.
(Regionaljournal Zentralschweiz; 12:03 Uhr)