Seit ihrem Untergang im Dezember 1999 hatte die «VItzenova» auch Kantonsrat und Regierung beschäftigt. Man befürchtete eine Verschmutzung des Vierwaldstättersees durch Diesel und Öl. Doch schliesslich entschied man sich gegen eine Bergung, sie sei zu teuer und zu kompliziert.
Dagegen wehrte sich ein privater Verein. Er wollte die Hebung des Schiffs aus Gründen des Umweltschutzes mit privaten Mitteln bewerkstelligen. Das sei nicht gelungen, erklärt Präsident Marcel Bachmann gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz. Gegen 250'000 Franken hätte man gebraucht. Die Unterstützung der Politik habe gefehlt, so dass auch Private nicht einspringen wollten. Der Verein befürchtet, das dies ein schlechtes Signal sei, dass man bei ähnlichen Fällen in Zukunft ebenfalls auf eine Hebung des Schiffes verzichten werde.