Wie die Metall Zug am Mittwoch mitteilt, ist die Gruppe mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden. Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses habe den Konzern stark herausgefordert. Dank einem strikten Kostenmanagement und verlängerten Wochenarbeitszeiten habe der Umsatz sich aber mit 927,8 Millionen Franken praktisch stabil halten lassen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 7,3 Prozent auf 80,5 Millionen Franken. Das Finanzergebnis wies ein Defizit von 8,2 Millionen Franken aus. Verursacht wurde das durch Währungsverluste, schlechte Performance der Wertschriftenanlagen sowie Neubewertungen von Finanzanlagen.
Bei den Sparten hielten sich die Haushaltapparate der V-Zug gut. Neben der Arbeitszeitverlängerung dämpften auch neue Produkte und eine enge Kundenbindung den Margendruck. Für die Zukunft gibt sich das Unternehmen optimistisch. Die Auswirkungen der Frankenstärke hätten dank hoher Flexibilität des Personals abgefangen werden können.