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Bild 1 von 12. So soll das Museum im Berg dereinst aussehen. Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 12. Durch einen etwa 20 Meter hohen Treppengang kommt man vom Erdinnern in einen bisher nicht zugänglichen Bereich. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 12. Die neuen Pläne aus der Vogelperspektive. Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 12. Hinter diesem bisher verschlossenen Gatter beim Aussichtsturm verbirgt sich eine saftige Wiese. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 12. Die Wiese, die bisher nicht öffentlich zugänglich war. Das wird sich ändern. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 12. Die Mauer und der kleine See werden ebenfalls ins neue Konzept einbezogen. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 12. Wo heute Hasen umherhoppeln, wird man künftig ins Erdinnere treten. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 12. Das Spiegellabyrinth bleibt zwar erhalten, wird aber unter den Erdboden verlegt. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 12. Die Gletschertöpfe bleiben auch im neuen Gletschergarten erhalten. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 12. Die Ausstellungsräume des Luzerner Gletschergartens sollen ins Berginnere verlegt werden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 12. Andreas Burri, der Direktor des Gletschergartens und Madlena Cavelti Hammer, die Präsidentin des Stiftungsrates. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 12. Franz Schenker, Stiftungsrat des Gletschergartens, hatte die Idee für das Projekt «Fels». Er ist selbst Geologe. Bildquelle: SRF.
Das Museum mit Park zeigt Sammelstücke zur Erd- und zur regionalen Kulturgeschichte. Es gehört zu den meistbesuchten Museen der Schweiz. Allerdings sinken die Besucherzahlen und es stehen teure Sanierungen an.
Die Stiftung Gletschergarten will deshalb das Museum neu konzipieren. Die Erdgeschichte soll mit dem sanierten Museum ins Zentrum gerückt werden. Die Ausstellungsräume, die in Anbauten untergebracht sind, werden ins Berginnere verlegt. Auch das Spiegellabyrinth wird in den Untergrund verlagert.
Sandstein als Herausforderung
Der neue Höhlengang soll im gleichen Sandstein realisiert werden, wie das Löwendenkmal. Dieses musste in der Vergangenheit mehrmals wegen Wassereinbrüchen aufwändig restauriert werden. Franz Schenker, Geologe und Stiftungsrat des Gletschergartens, sieht allerdings kein Problem bei den Bauplänen: «Unsere Höhle soll möglichst naturnah sein. Da sind Wassereinbrüche je nachdem sogar erwünscht.»
Neueröffnung 2017 geplant
«Für gut die Hälfte der benötigten 20 Millionen Franken haben wir bereits Zusagen - von der Stadt Luzern, dem Kanton und Privaten», sagte Museumsdirektor Andreas Burri gegenüber Radio SRF. Er und der Stiftungsrat hoffen, dass Ende 2015 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann und der umgestaltete Gletschergarten 2017 eröffnet wird. Das Luzerner Museum gibt es seit rund 140 Jahren. 1872 hatte ein Luzerner beim Bau eines Weinkellers im Fels Gletschertöpfe entdeckt. Ein Jahr später eröffnete er den Gletschergarten.