Der Umsatz schrumpfte um 11,5 Prozent auf 23,5 Millionen Franken. In allen Profitcentern ausser beim Seerestaurant in Seedorf seien Ertragsrückgänge verbucht worden, heisst es im Geschäftsbericht. Über die Zahlen berichtete das «Urner Wochenblatt» am Freitag.
Einen der Hauptgründe sieht die Gotthard Raststätte in der verminderten Kaufkraft der ausländischen Kunden durch den starken Schweizer Franken. Markante Einbrüche verzeichnete in der Folge der Euro-Mindestkursaufhebung auch der Benzintourismus. Die Tankstellen - die grösste Einnahmequellen der Gesellschaft - brachten noch 7,1 Millionen Franken ein, nach 9,6 Millionen Franken im Vorjahr.
Investieren will der Verwaltungsrat in die Erneuerung der Rasttstätte Fahrtrichtung Süd, nach dem positiven Entscheid zum zweiten Gotthardtunnel. Das Gebäude aus dem Jahr 1993 genüge den heutigen Anforderungen an eine moderne Raststätte nicht mehr.