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Das Gebäude des HPZ in Hohenrain.
Legende: Immer weniger Kinder mit einer Hörbehinderung kommen an das HPZ Hohenrain. ZVG

Zentralschweiz Grosse Veränderung am Heilpädagogischen Zentrum Hohenrain

Das Heilpädagogische Zentrum Hohenrain führt in Zukunft keine separate Abteilung für Kinder mit einer Hörbehinderung mehr. Die meisten Hörbehinderten Kinder und Jugendliche besuchen künftig eine Regelschule und werden integrativ vom Audiopädagogischen Dienst in Hohenrain unterstützt.

«Für die Geschichte des HPZ und seine Hörbehinderten-Abteilung ist dies schmerzhaft», sagt Marie-Theres Habermacher, die Rektorin des HPZ Hohenrain gegenüber Radio SRF. Sie bestätigt damit eine entsprechende Meldung in der Neuen Luzerner Zeitung.

Der Wandel habe sich allerdings abgezeichnet. Dank den medizinischen und technischen Fortschritten gebe es immer bessere Hilfsmittel für Leute mit einer Hörbehinderung. Deshalb sei es in Zukunft gut machbar, dass die betroffenen Kinder die Schule in ihrem Dorf oder Quartier besuchten. «Diese Kinder und Jugendlichen bekommen allerdings weiterhin integrative Unterstützung von Fachpersonen aus Hohenrain.»

Nur noch gerade zehn Kinder besuchen die Hörbehinderten-Abteilung in Hohenrain im kommenden Schuljahr. Die neue Regelung mit der Integrativen Förderung gilt ab dem Schuljahr 2015/16.

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