«SWISSINT schickt seit 25 Jahren gut ausgebildete Personen in Krisengebiete, um dort friedensfördernde Massnahmen umzusetzen. Es kann sein, dass wir militärische Beobachter entsenden, die die Situation in Krisengebieten beobachten und an das UNO-Hauptquartier berichten, was genau alles passiert. Es kann aber auch sein, dass wir medizinische Hilfe leisten oder den Wiederaufbau der Infrastruktur in einem zerstörten Gebiet vorantreiben», sagt der Kommandant von SWISSINT, Fredy Keller.
Die Einsätze von SWISSINT werden von Stans-Oberdorf aus koordiniert. Dort werden auch alle Einsatzkräfte ausgebildet: «Wir hatten früher mehrere Ausbildungsorte und haben sie dann 2004 in Stans zusammengeführt. Stans ist zentral gelegen und die Infrastruktur ist optimal», sagt Keller weiter.
Zum Jubiläum wurden am Samstag auf dem Waffenplatz Wil in Stans Einblicke in die Arbeit der SWISSINT gewährt.
Ausserdem gab es Gespräche mit Personen, die derzeit für SWISSINT Friedenseinsätze leisten. Der Tag der offenen Türen begeisterte rund 4500 Besucherinnen und Besucher.
(Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr)