Insgesamt dürften sich die Investitionen auf 160 Millionen Franken belaufen. Weil mit dem neuen Gebäude in der Verwaltung jährlich 7,7 Millionen Franken gespart werden sollen, war die klare Mehrheit des Kantonsrats bereit, trotz leeren Kassen grünes Licht für die Planung zu geben.
Yvonne Hunkeler (CVP) kritisierte, dass der Kanton das Gebäude selbst baue und dies nicht einem Investor übergebe. Er gehe damit ein unnötiges Risiko ein, vor allem, weil er auch Reserven einplane. Finanzdirektor Marcel Schwerzmann sagte, der Kanton brauche Reserven, damit er nicht wieder dazumieten müsse.
Grosse Züglete
Das Gebäude soll Platz für rund 30 Abteilungen der kantonalen Verwaltung mit 1100 Mitarbeitern bieten. Die Staatskanzlei, das Parlament, die Regierung und ihre Stäbe bleiben im Regierungsgebäude.
Die Volksabstimmung über den Neubau dürfte 2020 durchgeführt werden. Ende 2023 soll dieser bezogen werden.