Auf dem rund 28 Hektaren grossen Areal der ehemaligen Zementindustrie und der Lagerhäuser in Brunnen sind in mehreren Etappen Wohnungen, Büros und Gewerbegebäude geplant.
Im Endausbau könnte es rund 1400 Arbeitsplätze und Wohnungen für bis zu 1200 Einwohner umfassen. Insgesamt sollen rund 80 Wohnungen im Segment «preisgünstiger Wohnungsbau» realisiert werden.
Die Gespräche rund um die Einsprachen seien intensiv gewesen, sagt der Schwyzer Volkswirtschaftsdirektor Kurt Zibung auf Anfrage von Radio SRF. «Wir haben die Zusicherung, dass zum Nutzungsplan keine Beschwerden gemacht werden und bei der Grösse dieses Areals ist das sicher ein grosser Meilenstein.»
Nun ist die Gemeinde Ingenbohl für die Umgestaltung zuständig. Eine grosse Herausforderung werde dabei die Erschliessung. «Diese führt unter anderem über eine Brücke über die Gotthard-Bahnlinie», so Kurt Zibung.
Im Nutzungsplan sind auch Flächen für Fuss- und Radwege wie auch für einen überregionalen Wildtierkorridor sichergestellt. Der Kanton Schwyz rechnet damit, dass bis in 10 bis 12 Jahren das Areal komplett umgestaltet sein wird.