Man beobachte den Hangrutsch permanent. Nach heutigem Kenntnisstand bestehe keine Gefahr für das Siedlungsgebiet, teilt das Schwyzer Amt für Naturgefahren mit.
«Wir überwachen die 100 Meter breite und 800 Meter lange Hangpartie. Zurzeit gibt es keinen Anlass weitere Massnahmen zu ergreifen. Wir wissen allerdings nicht, wie sich starke Niederschläge auf die Hangaktivität auswirken kann», sagt Daniel Bollinger vom Schwyzer Amt für Naturgefahren.
Betroffen von den Rutschungen ist auch die Luzerner Gemeinde Meggen, welche einen Teil ihres Trinkwassers aus Lauerz bezieht. Aus Sicherheitsgründen wurden die Leitungsstränge abgehängt. Meggen kann aber auf andere Trinkwasserquellen zurückgreifen. Im betroffenen Gebiet befinden sich auch zwei Masten von Hochspannungsleitungen.