Im letzten Moment stoppte Kriens-Luzern seine sportliche Flaute und sicherte sich mit dem 22:19-Erfolg gegen GC Amicitia Zürich (5.) die angestrebte Klassierung oberhalb der Trennlinie. Mit dem späten Vorstoss in die Finalrunde erreichte das Team der zahlreichen Schweizer Nationalspieler indes nur ein Minimalziel - anders ist die mässige Platzierung für einen Klub, der in den letzten Jahren zweimal unter den Top 3 einreihte, nicht zu taxieren.
Vor knapp 800 Zuschauerinnen und Zuschauern überzeugte Kriens-Luzern primär in der eigenen Zone. Der Innenblock der Gastgeber war kaum zu überwinden - Abwehrchef Daniel Fellmann und der SHV-Hoffnungsträger Fabio Baviera liessen sich kaum einmal leicht ausmanövrieren. Ein gutes Spiel zeigte im Tor Roman Schelbert.