In der Luzerner Maihof-Halle kam es gestern zum Showdown zwischen dem HC Kriens-Luzern und St. Otmar St. Gallen. Der 29:28-Sieg gegen die St. Galler beweist, dass die Zentralschweizer Handballer noch einmal alles gaben. Trotzdem ist die Saison jetzt beendet.
Trotzdem spricht der Geschäftsführer des HC Kriens-Luzern, Nik Christen, in seiner Bilanz von einem versöhnlichen Abschluss. Die Playoff-Qualifikation sei nicht etwa im gestrigen Spiel verloren gegangen, sondern schon in der Qualifikationsphase durch zwei Niederlagen gegen den Absteiger Suhr-Aarau. Zwar ist Nik Christen mit der Qualifikationsrunde unzufrieden, die Leistung in der Finalrunde hingegen lobt er: «Wir waren das drittbeste Team.»
In der jetzigen Phase stünden nun intensive Arbeiten mit jungen Nachwuchsspielern an, die den bestehenden Stammkader in der kommenden Saison ergänzen sollen. Auf weitere Verpflichtungen will Christen verzichten. Man habe ja bewiesen, dass man mit dem bestehenden Kader mit den besten vier Mannschaften mithalten könne.