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Zentralschweiz Herkules-Aufgabe für Zug 94

Trotz knapper 0:1-Niederlage gegen den FC Basel im Sechzehntelfinal des Schweizer Cups erlebte der Präsident von Zug 94, Beat Knoblauch, das Highlight seiner Karriere.

Mit der Auslosung für den Sechzehntelfinal im Schweizer Cup vor genau einem Monat wurde das Leben von Beat Knoblauch auf einen Schlag hektischer. Der Präsident von Zug 94 empfing am Sonntag im Zuger Herti-Stadion den übermächtigen FC Basel. Ein absolutes Highlight.

«So etwas erlebt man im Leben wohl nur einmal», schwärmte der umtriebige Präsident, der Stunden vor dem Anpfiff im Stadion bei den letzten Vorbereitungen mithalf.

Happige Sicherheitskosten

Drei Clubs im Achtelfinal

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Für den Achtelfinal des Schweizer Cups konnten sich drei Zentralschweizer Clubs qualifizieren. Die Partien vom 26./27. Oktober:

Tuggen SZ - Basel

Kriens - Brühl SG

Köniz - Luzern

Die Vorbereitungszeit war kurz, die Herausforderungen waren gross. «Noch nie hatten wir derart hohe Anforderungen an die Infrastruktur, den Gastrobereich und vor allem punkto Sicherheit zu erfüllen», sagte Beat Knoblauch. So müssen im Kanton Zug die Sicherheitskosten von den Veranstaltern getragen werden, was Zug 94 hohe Kosten verursacht.

Mit Humor an der Sache

Auch wenn das Cup-Highlight gegen den FC Basel dem Zuger Club hohe Kosten verursacht, standen beim Präsidenten das Erlebnis und der Spass im Vordergrund.

Er scherzte im Vorfeld: «Wir haben in der Garderobe des FCB die Bänke rausgerissen und Nagelbretter reingestellt, um uns einen Vorteil zu verschaffen.» Und auf die Frage, wie er diese Partie auf der Erlebnisskala von 1-10 einstufe, antwortete er schlagfertig «11» und fand den Besuch der Basler nur eines: «Fantastisch!»

Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr

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