Der Hochperron der Rigi-Bahn führt beim Bahnhof Arth-Goldau über die SBB-Geleise. Die denkmalgeschützte Stahlbrücke wurde vor einem Jahr um zwei Meter angehoben, damit sie saniert werden kann. Ausserdem musste die Höhe angepasst werden, damit die neuen Züge der SBB darunter verkehren können. In der Nacht auf Montag wurde der Hochperron wieder abgesenkt. Die Arbeiten haben ohne Probleme geklappt, erklärt Peter Pfenniger, der Direktor der Rigi-Bahnen.
Die Sanierung der Stahlbrücke ist teurer geworden als die 5 Millionen Franken, die ursprünglich geplant waren. Noch sind nicht alle Arbeiten der Rigi-Bahn beendet, jetzt muss der Zugangsturm erneuert werden. Die Inbetriebnahme werde sich voraussichtlich verzögern bis 2016.
Regionaljournal Zentralschweiz, 6:30 Uhr