«1963 war ich auf der Suche nach einem neuen Lehrerjob. Da war in der Lehrerzeitung ein Job in Santiago de Chile und einer in Hünenberg ausgeschrieben. Und den in Hünenberg habe ich dann bekommen. So bin ich nach Zug gekommen», erzählt Klaus Meyer.
Obwohl es Klaus Meyer also zufällig nach Hünenberg verschlagen hat, hat sich der Primarlehrer sehr für die Geschichte des Orts interessiert. «Es ist doch interessant zu verstehen, warum gewisse Sachen um einen herum sind wie sie sind. Man sollte auch die Geschichte seines Wohnorts kennen und nicht nur die der Notre Dame in Paris», sagt Meyer weiter.
Im Laufe der Jahre hat Klaus Meyer diverse Bücher und Schriften zur Geschichte Hünenbergs veröffentlicht, was ihm den Titel «Dorfhistoriker» eingebracht hat. Für dieses Schaffen und sein kulturelles Engagement erhält der 77-Jährige die Ehrenbürgerschaft von Hünenberg.
(Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr)