Bereits Dani Schwendelers Vater war Berufsfischer. Er selber habe seine Karriere als Berufsfischer auf dem Zugersee mit 23 Jahren gestartet. Nach der Schule habe er zuerst Koch gelernt. «Es ist wichtig noch ein zweites Standbein zu haben. Der Beruf als Fischer ist zu unsicher», sagt Dani Schwendeler.
Da er gerne kocht und schon als Kind das Fischen liebte, konnte er gleich zwei Hobbys zum Beruf machen. Sein Lieblingsfisch ist der Zuger Rötel. «Das ist der Rolls Royce unter den Fischen». Daniel Schwendeler liebt den See in den frühen Morgenstunden besonders: «Ich mag die Ruhe auf dem See. Niemand stresst dich.»
Fischen für Restaurants
Allerdings sei der Beruf auch sehr streng: Die Netze müssen am Abend ausgeworfen und frühmorgens wieder aus dem See gezogen werden. Im Winter wie im Sommer, bei Regen, Sonne oder Sturm. Danach müssen die Fische von Hand ausgenommen und möglichst schnell an die Abnehmer ausgeliefert werden. Dani Schwendelers wichtigsten Abnehmer sind die Restaurants.
Regionaljournal Zentralschweiz 17:30 Uhr