«Das Coole am OL ist, dass man nicht nur die Beine, sondern auch Köpfchen braucht. Ausserdem lerne ich durch die Wettkämpfe Leute aus der ganzen Welt kennen, das macht mir viel Spass» sagt die zierliche junge Nachwuchshoffnung des OL-Vereins Zug. Nicht nur Spass, sondern auch beträchtliche Erfolge hat ihr der Sport bislang gebracht: Seit zwei Jahren ist Sandrine Müller im Schweizer Junioren-Kader. Sie hat bereits Erfolge an Junioren Europa- und sogar Weltmeisterschaften vorzuweisen.
Ihr grosses Vorbild ist Simone Niggli-Luder, die Bernerin, welche im vergangenen Jahr ihre Karriere beendet hat. «Mein Traum ist es, auch einmal vom OL-Sport leben zu können. Aber trotzdem möchte ich sicher zuerst einmal die Kantonsschule erfolgreich beenden und danach wohl an der ETH studieren.»
Seit Sonntag ist Sandrine Müller nun offiziell Junioren-Schweizermeisterin: An den Schweizermeisterschaften auf dem Klausenpass rennt sie mit sieben Minuten Vorsprung als Erste ins Ziel.