Das eine Unfallauto wurde durch ein Feuer für eine Expertise zu stark beschädigt, wie die Obwaldner Staatsanwaltschaft mitteilte. Damit werde offen bleiben, weshalb das Fahrzeug nach der Kollision derart schnell in Vollbrand geriet, und ob allenfalls ein technisches Problem vorlag, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch.
Geklärt ist inzwischen die Identität der drei Todesopfer im unfallverursachenden Auto. Es handelt sich gemäss Staatsanwaltschaft um einen 33-jährigen Mann aus dem Kanton Aargau und seine beiden Töchter im Alter von drei und einem Jahr.
Unfallauto fuhr langsam über Sicherheitslinie
Das Auto mit der Aargauer Familie an Bord geriet am Sonntagnachmittag auf der Autostrasse A8 bei Alpnach auf der Fahrt nach Luzern langsam über die doppelte Sicherheitslinie auf die Gegenspur. Nach der Kollision mit einem entgegenkommenden Wagen stand es innert Sekunden in Vollbrand, wie die Staatsanwaltschaft unter Berufung auf Augenzeugen erklärte.
Die drei Insassen starben an den Folgen des Unfalls und der Rauchgase des Feuers. Beim Fahrer konnten Rechtsmediziner keine Hinweise auf eine vorgängige Erkrankung feststellen, wie es in der Mitteilung heisst.