Im Kanton Luzern ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler erstmals nach zwölf Jahren wieder angestiegen. Rund 42'600 Kinder und Jugendliche besuchten eine obligatorische Schule - 0,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Statistiker rechnen bis 2030 mit einem weiteren Anstieg um 7'700 Schüler.
Gründe für den Anstieg seien die demografische Entwicklung - die Enkel der Baby-Boomer-Generation kommen in die Schule - sowie das erweiterte Schulangebot.
Angebot wird rege benutzt
Im Schuljahr 2015/16 besuchen 1300 Mädchen und Knaben eine Basisstufe-Klasse, 600 davon auf der Kindergarten- und 700 auf der Primarstufe. Weitere 22'700 Kinder folgen dem Unterricht auf der Primarstufe. Gegenüber dem Vorjahr sind dies 1,4 Prozent mehr Schüler. Gleichzeitig ist die Zahl der Sekschüler weiter rückläufig. 12'000 Jugendliche absolvieren aktuell ihre letzten drei obligatorischen Schuljahre. Dies sind 4,3 Prozent weniger als im Vorjahr.