Diese Analysen dienen der Ausarbeitung jener Massnahmen, welche den Verkehr künftig um die Ortszentren herum und auf die Umfahrungsstrasse leiten sollen. Die Kenntnisse über die Verkehrsflüsse sind dabei eine wichtige Planungsgrundlage. Es soll ermittelt werden, welche Route die Autofahrer wählen und wohin sie ihre Reise führt.
Kameras an elf verschiedenen Standorten
Die Fahrzeugnummern werden dabei in Cham und Hünenberg an elf Standorten erfasst. Dafür lässt die Baudirektion an Beleuchtungsmasten diverse Kameras montieren. Am 13. und 14. März werden die Nummernschilder fotografiert und später ausgewertet.
Für dieses Verfahren gelten spezielle Datenschutzregeln. So werden die Fotos für die Auswertungen verschlüsselt, damit keine Rückschlüsse auf die Identität der Fahrzeughalter möglich sind. Ist die Auswertung abgeschlossen, werden die Fotografien gelöscht. «Aufgrund dieser Hintergründe haben uns die kantonalen Datenschutzbeauftragten grünes Licht für diese Erhebungen gegeben», erklärte Heinz Tännler, Regierungsrat und Vorsteher der Zuger Baudirektion.