Die Initiative verlangt, dass der Anteil an genossenschaftlichen Wohnungen auf mindestens 16 Prozent gesteigert wird. Heute liegt er in der Stadt bei rund 13,5 Prozent.
Die Stadt will die Umsetzung schrittweise angehen und schlägt in ihrem Bericht «Wohnraumpolitik II» verschiedene Massnahmen vor. So sollen in den kommenden zehn Jahren 1000 neue genossenschaftliche Wohnungen entstehen.
Gleichzeitig hat die Stadtregierung auch zur Juso-Initiative «Für gemeinnützige Wohn- und Gewerberäume» Stellung genommen. Diese verlangt, dass die Stadt das Kapital der Gemeinschaftsstiftung zur Erhaltung und Schaffung von preisgünstigem Wohnraum (GSW) um 20 Millionen Franken erhöht. Die Stadtregierung lehnt diese Forderung ab. Sie schlägt vor, den Fonds der GSW mit 4 Millionen Franken aufzustocken.