Der Antrag für dieses Programm stammt von der CVP. Das Anliegen wurde im Kantonsrat nicht bekämpft. Allerdings gab es auch kritische Stimmen. Es werde bei diesen Mammografie-Screenings auch fälschlicherweise Brustkrebs diagnostiziert. Darum sei eine gute Kontrolle wichtig.
Die Luzerner Regierung hielt fest, es gebe gute Gründe für und gegen die Untersuchungen. Sie wehrte sich aber nicht gegen das Anliegen.
Die Regierung rechnet mit Einführungskosten von einer Million Franken und jährlichen Kosten von 600'000 Franken. Sie kündigte an, auch ein Untersuchungsprogramm für Dickdarmkrebs zu prüfen.