Vor gut zehn Jahren musste das städtische Jugendkulturhaus «Wärchhof» der Wohnüberbauung «Tribschenstadt» weichen. Wenige Monate später, am 1. Mai, wurde der Ersatz am Luzerner Spelteriniweg eröffnet: Das hellgrüne, neu erstellte Treibhaus.
Inzwischen hat sich das Treibhaus bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen etabliert. «Rund 100 Jugendliche engagieren sich im Treibhaus als Veranstalter, an der Bar, bei der Gestaltung der Plakate oder an der Garderobe», sagt Martina Aregger, die Leiterin des Treibhauses. Auch der zuständige Stadtrat, Sozialdirektor Martin Merki, ist zufrieden mit dem Betrieb: «Meine Söhne besuchen das Treibhaus regelmässig.»
Emmi-Überbauung sollte kein Problem werden
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In der Nachbarschaft des Treibhauses wird momentan der neue Hauptsitz der Firma Emmi mit unter anderem 83 Wohnungen gebaut. Damit es nicht zu Problemen mit Lärm im und um das Treibhaus kommt, hat die Stadt vorgesorgt, sagt Martin Merki: «Im Grundbucheintrag für dieses Gebiet steht, dass die Anwohner den Betrieb des Jugendkulturhauses dulden müssen.»
Gefeiert wird das zehnjährige Jubiläum am kommenden Wochenende mit einem speziellen Programm.