Der Zuger Kantonsrat hat am Donnerstag einen CVP-Vorstoss mit 66 zu 6 Stimmen erheblich erklärt. In einem ersten Schritt soll eine Mini-Revision umgesetzt werden. Damit könnte als Sofortmassnahme die grösste Gebergemeinde, die Stadt Zug, entlastet werden.
Sie zahlt im laufenden Jahr rund 50 Millionen Franken an den Finanzausgleich innerhalb des Kantons. Die Stadtzuger kritisieren seit langem, dass dieser Betrag viel zu hoch sei.
In einer zweiten Teilrevision wollen sich Regierungsrat, Gemeinden und Parlament dann mehr Zeit nehmen, um die umfassende Revision in Angriff zu nehmen.