Die reguläre Ausschüttung der Nationalbank beträgt 1 Milliarde Franken, nach Ansicht von Peter Hegglin sollen es dieses Jahr 2 Milliarden sein. Der Kanton Zug erhielte bei der regulären Auszahlung 9.6 Millionen Franken, mit einer Kompensation wären es also fast 20 Millionen. Ein willkommener Zustupf, der den Kanton aber nicht vom Sparkurs abbringe sollte, findet der Zuger Finanzdirektor.
Ähnlich sieht es sein Luzerner Amtskollege Marcel Schwerzmann. Sein Kanton könnte von 32 oder 64 Millionen profitieren. Dies vermöge zwar den Spardruck zwar etwas zu verringern, sagt Schwerzmann. Aber das Geld dürfe auf keinen Fall zu neuen Ausgaben führen.