Die Strategie 2013-2017 des Kantonsspitals Obwalden enthält mehr als 90 Massnahmen. Schwerpunkte sind die bereits bekannten Neu- und Umbauten, sowie die Aus- und Weiterbildung des Personals.
Bis Mitte 2014 haben der Neubau des Bettentraktes, der Umzug und die Sanierung des alten Traktes Priorität. Vom Neubau verspricht sich das Kantonsspital Obwalden eine bessere Auslastung, vermehrt auch mit privat versicherten Patienten. Ebenfalls ausgebaut wird die Psychiatrie, die Obwalden zusammen mit Nidwalden betreibt.
Eigenständigkeit wahren - auch dank gutem Personal
Bisher hat Obwalden mit den Spitälern in Luzern und Nidwalden zusammengearbeitet. Dieses Miteinander sei wichtig und solle auch weitergeführt werden. Allerdings wolle das Kantonsspital Obwalden eigenständig bleiben, betont Daniel Lüscher, der Direktor und CEO des Spitals, gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz.
Weitere Informationen
Dabei sei das Personal einer der Erfolgsfaktoren. Deshalb stockt Lüscher das Personalbüro von 50 auf 80 Stellenprozent auf. Ausserdem wird die interne Aus- und Weiterbildung forciert. Nur so könne das Spital qualifiziertes Personal gewinnen und halten, sagt Daniel Lüscher weiter.