Der unbekannte Verfasser des Briefes wirft dem ehemaligen Mitarbeiter vor, er habe sich bei der Vergabe von Bauaufträgen mit Summen von mehreren 10'000 Franken pro Jahr schmieren lassen. «Die Vorwürfe sind wenig konkret und wir haben keine Hinweise darauf, dass etwas dran ist», sagt der Zuger Vize-Baudirektor und Stadtpräsident Dolfi Müller. Man nehme die Vorwürfe aber ernst und untersuche sie.
Unter anderem werden in den kommenden Wochen alle Abrechnungen der vergangenen Jahre dieses Mitarbeiters überprüft. Die Staatsanwaltschaft nahm bereits Vorabklärungen auf, um herauszufinden, ob an den Vorwürfen etwas dran ist.